"Families are like fudge - mostly sweet with a few nuts."
Mein Opa wurde letzten Donnerstag 87. Gestern wurde gefeiert - mit der ganzen Sippschaft. Ich liebe sowas ja.
Meinen Opa kann nichts glücklicher machen, als wenn ich Klavier spiele. Ich weiß das und so brachte ich Noten mit, um ihm etwas vorzuspielen. Er selbst spielt ein wenig Klavier, allerdings nicht so oft, und die nachlassende Beweglichkeit seiner Finger schränkt ihn sehr ein.
Ich spielte ihm etwas vor. Erst mein Lieblingsstück aus dem Film "The Piano", dann mein allgemeines Lieblingsstück, die "Arabèsque I" von Debussy. Als ich endete - mein Opa stand die ganze Zeit hinter mir - meinte er mit Fingerzeig auf ein Ahnenbild neben dem Klavier: "Der hat dir jetzt auch zugehört." Er meinte seinen Vater. Ich hatte ihn (im Gegensatz zu seiner Mutter, die 102 wurde) nie kennengelernt. Auf dem Bild sah man ihn im Kreise seiner Familie: 11 Kinder waren sie. Mein Opa erzählte mir ein wenig von ihm - viele Geschichten kannte ich schon, aber ich hatte nicht gewusst, dass er Klavier gespielt hat. Und mein Opa meinte, "Er hätte sich gefreut, wenn er gewusst hätte, wie schön du spielst."
Familie ist toll.
Und ich freue mich immer, wenn ich Sachen über meine Ahnen erfahre. Zunächst einmal, weil ich Familiengeschichten mit all ihren Freuden und entsetzlichen Leiden höchst interessant finde. Und zum anderen sind sie letztendlich alle ein Teil von mir.
Meinen Opa kann nichts glücklicher machen, als wenn ich Klavier spiele. Ich weiß das und so brachte ich Noten mit, um ihm etwas vorzuspielen. Er selbst spielt ein wenig Klavier, allerdings nicht so oft, und die nachlassende Beweglichkeit seiner Finger schränkt ihn sehr ein.
Ich spielte ihm etwas vor. Erst mein Lieblingsstück aus dem Film "The Piano", dann mein allgemeines Lieblingsstück, die "Arabèsque I" von Debussy. Als ich endete - mein Opa stand die ganze Zeit hinter mir - meinte er mit Fingerzeig auf ein Ahnenbild neben dem Klavier: "Der hat dir jetzt auch zugehört." Er meinte seinen Vater. Ich hatte ihn (im Gegensatz zu seiner Mutter, die 102 wurde) nie kennengelernt. Auf dem Bild sah man ihn im Kreise seiner Familie: 11 Kinder waren sie. Mein Opa erzählte mir ein wenig von ihm - viele Geschichten kannte ich schon, aber ich hatte nicht gewusst, dass er Klavier gespielt hat. Und mein Opa meinte, "Er hätte sich gefreut, wenn er gewusst hätte, wie schön du spielst."
Familie ist toll.
Und ich freue mich immer, wenn ich Sachen über meine Ahnen erfahre. Zunächst einmal, weil ich Familiengeschichten mit all ihren Freuden und entsetzlichen Leiden höchst interessant finde. Und zum anderen sind sie letztendlich alle ein Teil von mir.
Another Hero - 20. Mai, 10:41